Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München hat sich gegen den FC Basel in die Krise gespielt. Dass nach der Leistung am Mittwoch und dem Spiel in Freiburg in der Bundesliga die Welt in der bayerischen Hauptstadt nicht mehr in Ordnung ist, sollte nicht nur Fußballkennern klar sein.
Nach anfänglich gutem Start hat das Team rund um Trainer Jupp Heynckes nicht genug Druck ausüben können. So war es mehrmals Basel, die vor dem Tor der Münchner auftauchten und den Treffer suchten. Es ist nur einer gehörigen Portion Glück und der guten Leistung von Nationaltorhüter Manuel Neuer zu verdanken, dass die Münchener nicht bereits in der ersten Halbzeit hinten gelegen haben.
In der Halbzeit gab es keine Wechsel. So setzten die Bayern weiterhin auf die Dribbelkünste von „Robbery“ und hoffte auf einen genialen Moment ihres Starensembles – doch der Poker ging nicht auf. Die ersten Minuten starteten dann erneut mit mehr Ballbesitz für die deutsche Mannschaft.
In der 63. Spielminute hatten die Bayern eine gute Freistoßposition durch Robben, allerdings ging der Ball nur in die Mauer. Bezeichnend für die Stimmung im Verein war dann später die Auswechslung von Ribéry durch Müller, bei der er den Handschlag bei seinem Trainer verweigerte. Mit etwas Glück gelang Basel dann in der 86. Spielminute durch Stocker in Führung und gewann das Prestigeduell 1:0.
Alles in allem war der FC Bayern an diesem Abend einfach nicht präsent genug und vergab seine Chancen. Laut Vorstandsvorsitzender Rummenigge werden die Bayern „hart arbeiten müssen, um aus der Scheiße herauszukommen“. Das sehen wir auch so und sind gespannt, ob dies gelingt. Vielleicht folgt ja schon am Sonntag der Befreiungsschlag gegen Schalke. Und später dann im Rückspiel gegen den FC Basel am 13. März in der Heimat. Aus deutscher Sicht wäre dies jedenfalls wünschenswert.
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