Die Zukunft von Nuri Sahin bleibt weiter ungewiss. Bis 2017 läuft der Vertrag des Ex-Dortmunders in Madrid, doch zum Einsatz kommt er nur selten. Da verwundert es nicht, dass sich im Winter sieben Vereine um eine Verpflichtung des Türken bemüht haben. Ziehen lassen will man Sahin trotzdem nicht, was auch an Trainer Jose Mourinho liegt.
Für Nuri Sahin hat sich der Traum von der großen Karriere bei Real Madrid inzwischen ausgeträumt. Nur selten kommt er zum Einsatz und wenn, dann auch nur nach einer Einwechslung. Wie die Bundesliga News von „Spiegel-Online“ nun berichten, warben ganze sieben Vereine im Winter um eine Verpflichtung des Offensivspielers, darunter auch sein Ex-Verein Borussia Dortmund. Doch der Wechsel scheiterte, und zwar nicht nur am Geld, sondern auch an Mourinho, der Sahin kürzlich scharf kritisierte und mit ihm erst in der nächsten Saison wieder planen wird.
Vor seiner Zeit bei Real galt Sahin als eines der größten Talente überhaupt. So lobte Arsenal-Trainer Arsene Wenger vor sechs Jahren den damals 17-Jährigen in höchsten Tönen: „Sahin ist momentan das weltweit größte Talent unter 18 Jahren.“ Damals spielte der Türke noch beim BVB, dem er zur großen Favoritenrolle in den Bundesliga Wetten und schließlich auch zur Meisterschaft 2011 verhalf.
Doch mit dem Wechsel zu Real geriet die bis dahin bilderbuchhafte Karriere Sahins ins Stocken. Durch langwierige Knieverletzungen wurde er immer wieder zurückgeworfen. Aber auch in seiner normalen Form wird Sahin derzeit nicht eingesetzt, selbst dann, wenn im defensiven Mittelfeld Spieler wie Sami Khedira, Lassana Diarra, Xabi Alonso und Esteban Granero ausfielen.
Da verwundert es nicht, dass Sahin nun nach Informationen der „Marca“ „moralisch völlig am Ende“ ist, was auch an der öffentlichen Schelte durch Mourinho liegen könnte. Der hatte erst kürzlich der spanischen Presse gesagt: „Nuri Sahin bringt meiner Meinung nach nicht dieselbe Leistung wie die anderen Spieler.“
Dennoch möchte der Trainer weiter an Sahin festhalten und ihn trotz Anfragen internationaler Spitzenvereine im Sommer nicht ziehen lassen. Neben Inter Mailand und zwei englischen Spitzenteams wäre auch Dortmund eine Option. So soll sich Sahins Ex-Verein bereits nach den Konditionen eines möglichen Transfers erkundigt haben. Verhandlungen fanden jedoch nach „Spiegel-Online“-Informationen noch nicht statt.
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